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Neurodiversität im Beruf

Neuridiversity at the workplace

Beschreibung

Neurodiversität beschreibt das Konzept, dass neurobiologische Unterschiede zwischen Menschen bestehen (z. B. Autismus, ADHD, Dyskalkulie, Dyspraxie, Legasthenie, usw.) und diese Unterschiede genauso anerkannt und respektiert werden, wie jede andere Variation, die wir kennen. Diese Definition erlaubt — im Gegensatz einer anomaliebezogenen Sichtweise — einen neuen Blick auf die berufliche Integration neurodiverser Personen. Während neurodiverse Personen am Arbeitsmarkt bislang oft außen vor gelassen wurden, sollen sie nun deutlich vermehrt für den Arbeitsmarkt gewonnen und dort auch gehalten werden. Dies erfordert eine Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse in vielen Bereichen: vom Recruiting über das Onboarding bis hin zu Arbeitsplatzgestaltung und Führung; von neurodiversen Angestellten bis hin zu neurodiversen Führungskräften und Unternehmensgründer·innen.

Mit unserer Arbeit untersuchen wir den Einstieg in das Berufsleben von Autist·innen und Personen mit ADHD und identifizieren unterstützende Faktoren. Überwiegend verfolgen wir dabei einen mixed-method-Ansatz, der qualitative und quantitative Arbeitsweisen zur Schaffung neuer Erkenntnisse vereint.

Beteiligte

In diesem internationalen Projekt arbeite ich zusammen mit Kerstin Erdal, M. Sc. (Psychologin). Kerstin Erdal übernimmt dabei die federführende Rolle, ich unterstütze sie als Senior-Forscherin.

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