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p-Hacking in der Arbeits- und Organisationspsychologie

p-Hacking in IOPsych

Beschreibung

Die Replikationskrise hat im Fach Psychologie zu einem Umdenken geführt: Immer mehr wird diskutiert, wie Forschung verbessert werden kann und welche Maßnahmen die Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit von Forschungsergebnissen verbessern können. Sogenannte Questionable Research Practices (QRPs) sollen dabei aufgedeckt werden, Anreize sollen so gestaltet werden, dass der Forschungsprozess maximal transparent gestaltet wird und der Einsatz von QRPs verhindert wird. p-Hacking gehört zu diesen QRPs und bezeichnet das optimieren von p-Werten in Studienergebnissen, so dass Signifikanzwerte unter (oder seltener: über) einen bestimmten Schwellenwert fallen. Da bei der Entscheidung über Publikationen oftmals ein starker Fokus auf p-Werte gelegt wurde, führt p-Hacking zu einem Publikationsbias, also einer Verzerrung der Veröffentlichung von bevorzugten Ergebnissen gegenüber realistischen Ergebnissen.
Unsere Studie betrachtet p-Hacking in arbeits- und organisationspsychologischen Studien und prüft die Literatur hinsichtlich eines Publikationsbias‘.

Beteiligte

An diesem Projekt arbeite ich gemeinsam mit Dr. Jane Hergert.

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